Wie war das Leben eines Fabrikarbeiters damals, als die industrielle Luftabsaugung noch unbekannt war? Wenn wir in die 1900-er Jahre zurückkehren, und ihn über seinen Arbeitsalltag befragen könnten, würde er sich stundenlang beschweren. Glücklicherweise können die heutigen Umstände in Industriestätten nicht mit den Anlagen von damals verglichen werden. Die Entwicklung hat zahlreiche Innovationen beschert. Die industrielle Luftabsaugung ist ein betontes Gebiet geworden, denn sie erspart den Firmeninhabern und den Arbeitnehmern viel Ärger. Aber was sind die Irrglauben, die Viele als Tatsache annehmen, wenn die technologische Absaugung und Filtrierung zum Thema wird? Jetzt werden wir 7 davon aufdecken, die nicht nur den effektiven Betrieb verhindern, sondern sogar Menschenleben in Gefahr bringen.

1. Absaugung und Filtrierung kostet nur Geld

Viele denken, dass die Installation von entsprechenden Abfuhranlagen nur Verschwendung ist, denn das kostet mehr, als es Nutzen bringt. Das ist aber ein fataler Fehler!

Wenn wir uns nur vorstellen, wie viel damals in den verqualmten Fabrikhallen gelüftet werden musste, damit die verschmutzte Luft aus dem Arbeitsbereich gelangt, dann wird die Energieverschwendung sichtbar. Die reingelassene Luft hat die Effektivität der Heizleistung gehemmt. Die modernen leistungsfähigen Anlagen können dagegen sehr viel Geld sparen.

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Wie können wir mit der Hilfe der Absaugung sparen?

  • Die verbrauchte Luft muss nicht entfernt werden, denn mit Hilfe von industriellen Filteranlagen können wir diese reinigen und in den Arbeitsbereich zurückführen. So können wir den Preis der überflüssigen Belüftungsanlagen einsparen und die Heizkosten mindern.
  • Wir minimalisieren damit die Stillstandstunden und die Menge an Ausschuss. Mit der entsprechend ausgewählten und installierten Filteranlege müssen wir uns um den kontinuierlichen Betrieb unserer Produktionsstraßen keine Sorgen mehr machen. Denn der Staub, Ölnebel und Qualm werden keine Probleme mehr bereiten.
  • Die Chance, dass unsere Arbeitnehmer erkranken ist viel geringer. Denn sie können alltäglich bei reiner Luft und in zugfreier Umgebung arbeiten.
  • Die Produktivität unserer Firma kann bedeutend steigen. Laut einer Studie der Nationalen Uni Singapur kann man die Leistungsminderung der Fabrikarbeiter bei verschmutzter Luft schon nach 25 Tagen eindeutig messen. Und nach 10 jähriger Forschung der Süd-Kalifornischen und Kalifornischen Universitäten können wir behaupten: wenn der fliegende Staub in einer Fabrik nur mit 5 Mikrogramm/m3 ansteigt, so die Produktivität der Arbeitnehmer um 3 % abnimmt (was stündlich 21 Cent Minus bedeutete).
  • Mit der industriellen Luftabsaugung und Filtrierung können wir den unerwarteten Umweltkontrollen ruhig gegenüberstehen. Denn damit entsprechen wir sämtlichen Arbeitsschutz-Rechtsregeln.
  • Neben der Erhaltung der Gesundheit der Arbeitnehmer ist auch von Bedeutung, dass wir die Entschädigungsklagen wegen Gesundheitsgefährdung oder Schadensverursachung minimalisieren, bzw. die damit zusammenhängenden millionenhohen Entschädigungssummen werden uns keinen Kopfweh mehr bereiten.

2. Die Luftabsaugung ist nur ein komfortabler Pluspunkt

Einige sind der Meinung, dass die technologischen Absauganlegen im gegebenen Betrieb nur Luxus sind, auch wenn ihnen die oben angeführten Vorteile bewusst sind. Wir können aber in keinem Fall über Bequemlichkeit sprechen. Warum?

Zahlreiche Studien beweisen, dass die verschmutzte Luft Tragödien verursachen kann. Der feuergefährliche Staub, also im Allgemeinen das brennbare Umfeld ist verantwortlich für die weltweit steigende Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle. Es ist ja kein Zufall, dass die vergangenen 10-20 Jahre in der Geschichte der Sicherheitstechnik als das „Zeitalter der Regelsetzung und –änderung für den feuergefährlichen Staub“ bekannt wurde.

Tragödien wegen nichtabsaugen der Luft

Ingenieure (ASSE) hat einen Aufsatz veröffentlicht, in dem sie viele sicherheitstechnische Fragen behandeln, damit die Unfälle mit Todesfolge reduziert werden. 2010 hat man laut dieser Studie 51 aus Fahrlässigkeit verursachte Todesfälle gemeldet. Die meisten Explosionen haben Getreide oder Getreidestaub verursacht.

Nach dem Chemical Safety Board wurden nur zwischen 2006 und 2017 111 solche Unfälle aus amerikanischen Fabriken gemeldet – zurückzuführen auf brennbaren Staub – wovon 66 tödlich waren. Ein anderer Aufsatz beschäftigte sich mit den Unklarheiten über diesen Staub, mit den Umständen die damit zusammenhingen, bzw. mit der unvollständigen Datenbasis. Die „Studien zu den Gefahren von brennbarem Staub” aus 2016 untersuchten 3 ähnliche Fälle, die alle 2013 passiert sind. Die Autoren kommen zu erstaunlichen Ergebnissen. Keine einzige Agentur hat Aufzeichnungen über die Ursachen der Unfälle, nicht mal die genaue Zahl wurde bekannt. So kann die Zahl solcher Unfälle viel höher sein, als das von den Meisten gedacht wird. Die Ursachen könnten mit der auslösender Feuerquelle in Zusammenhang stehen.

Wo kann mit solchen Unfällen rechnen und was kann man dagegen tun?

Die meisten Explosionsunfälle, die auf Staub zurückzuführen sind passieren in der Metall-, Lebensmittel-, Holz-, Gummi-, chemischen und in der Arzneimittelindustrie. Alles das betont nur, dass die Betriebe entsprechende Aufmerksamkeit auf die Arbeit mit brennbarem Staub lenken müssen. Diese tragischen Unfälle können natürlich nur dann auftreten, wenn dieser Staub während der Produktion nicht mit entsprechenden industriellen Anlagen behandelt wird.

Die Lösungen der industriellen Luftabsaugung/Filtration oder die Wahl und die Installation der optimalen Filteranlagen ist als unerlässlicher Teil im Leben einer jeden Fabrik anzusehen. Es lohnt sich in jedem Fall Fachleute einzuweihen, die explosionstechnische Analysen anfertigen, Gefahrenzonen bestimmen und auch die Ausführung machen.

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3. Staub aus der Technologie ist nicht so gefährlich

Wir haben eine schlechte Nachricht: nicht nur der Luftzug aus der nicht gründlich ausgewählten Belüftung kann gesundheitliche Probleme den Arbeitnehmern verursachen, sondern auch der aus der Technologie stammende (Prozessluft). Während des Schweißens oder während der Verarbeitung entstehen schwebende Teilchen in Produktionsbetrieben. Diese Partikel haben einen Durchmesser von 0,1 – 0,5 Mikron. Zum Vergleich: das menschliche Haar hat einen Durchmesser von 100 Mikron. Auf Deutsch: diese Teilchen sind kleiner als Viren! Je kleiner ein Partikel, desto schneller gelangt es durch die Lunge in den Blutkreislauf. Schlechte Nachricht ist, dass diese sehr giftig wirken. Es ist ja kein Zufall, dass die Menge in der Luft in den Betrieben vorgeschrieben wird. Welche Symptome erzeugen sie?

Ohne industrielle Luftableitung können diese das Auge, die Nase und Rachen irritieren, in vielen Fällen können sie grippeähnliche Symptome herbeirufen. In Extremfällen kommen bei Schweißrauch Magengeschwür, Nieren- oder Nervenschäden dazu. Diese enthalten auch toxische Metalle, wie Chrom oder Mangan. Das letztere kann ernste neurologische Probleme verursachen die der parkinsonschen Krankheit nahe kommen. Chrom ist als krebserregend bekannt.

Ölnebel: der heimtückische Mörder

Es ist gut zu wissen, dass der entstehende Ölnebel in modernen Produktionsstätten auch gesundheitliche Fragen aufwirft. Unter Ölnebel verstehen wir die Dämpfe des erhitzten Öls oder einer Emulsion (Mischung von Wasser und Öl). Die meisten Berufe (Drehen, Bohren, Fräsen) kommen ohne Schmier- oder Kühlmittel nicht mehr aus. Während dieser Tätigkeiten entsteht – entweder durch Temperaturanstieg oder mechanischen Einfluss – der Ölnebel, der ohne industrielle Absaugung viele Gefahren für die Mitarbeiter in sich trägt.

Kann Stoffe beinhalten, die die Haut, Augen und Nase sowie Rachen und die Lunge irritieren. Die thermischen Vorgänge können zerstäubte Partikel entstehen lassen, die kleiner als ein Mikron sind, die der Mitarbeiter dann leicht einatmen kann. Abhängig davon in welcher chemischen Umgebung der Arbeitnehmer mit der Flüssigkeit in Berührung kommt, drohen ihm zahlreiche ernste Erkrankungen. Wenn diese lange eingeatmet werden können sogar Asthma oder chronische Bronchitis entstehen. Und wenn das noch nicht reichen würde, auch die im Nebel befindlichen Mikroorganismen oder Pilze können enorm gefährlich sein.

Wenn die Fabrik zur Rutschbahn wird

Der Ölnebel kann sich leider an verschiedenen Oberflächen ablagern, damit entstehen Öl- oder Fettfilme. Das macht nicht nur bei den Arbeitnehmer und Besucher einen schlechten Eindruck, aber kann zum Rutschspektakel werden. Und die daraus entstehenden Verletzungen sind auch kein Spaß mehr….

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Deshalb ist es außerordentlich wichtig diese Schadstoffe zu sammeln oder zu filtern, damit das Risiko verkleinert wird. Zum Glück bietet die entsprechende Luftabsaug- und Filtertechnologie dazu perfekte Lösungen.

4. Die Gesundheit der Arbeiter ist eine Gewissensfrage

Heute kennen wir die gefährdenden Faktoren gut, die bei nicht eingesetzter Absaugung bei den Mitarbeitern Schäden verursachen können. Aber wenn diese uns noch immer nicht über die Bedeutung der gut funktionierenden Absauganlagen überzeugt hätten, so müssen wir uns die einschlägigen Rechtsregeln anschauen. Welche sind die und was beinhalten diese genau?
Damit wir nicht stundenlang dasitzen, haben wir die wichtigsten ausgesucht, die in der Verordnung  Nr. 3/2002. (II. 8.) SzCsM-EüM együttes rendeletben aufzufinden sind. Das sind die Mindestanforderungen für Betriebstätten. Demnach ist es Pflicht „ in geschlossenen Räumen die ausreichende Menge an gesunder Luft zu garantieren, die angewandten Technologien und die physische Belastbarkeit der Mitarbeiter in Betracht gezogen. Wo der Luftraum der Arbeitsplätze Dämpfe, Gase, Aerosols, Staub (Faser) beinhalten kann, da müssen Anforderungen erfüllt werden, die in den entsprechenden Rechtsregeln vorkommen.” Weiterhin „müssen die Belüftungssysteme stetig und effektiv in Betrieb bleiben und dafür ist Sorge zu tragen.”

Industrielle Absaugung, Filtrierung – professionell

Wenn die oben stehenden Rechtsregeln noch nicht genug wären, dann ist gut zu wissen, dass bei der Bestimmung der Art und Intensität des Absaugsystems die Charakteristik des Tätigkeitsbereichs und der angewendeten Technologie in Betracht gezogen werden müssen, sowie das Maß der Luftverschmutzung, bzw. der in einer gegebenen Zeit produzierten Schmutzmenge, sowie das Luftvolumen. Die Absauganlagen müssen sauber gehalten werden. Die Ablagerungen müssen ohne Verzug entfernt werden, sogar das Aufrühren dieser ist untersagt und die Entstehung von gesundheitsschädigenden und unangenehmen Luftbewegungen muss verhindert und unterbunden werden.

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Bestimmt wird hierbei sogar, woher wir die Luft nehmen, die statt der abgesaugten in den Raum kommt. Diese muss vom saubersten Platz der Umgebung kommen, die Bestimmung dafür geschieht aufgrund des Entstehungsortes der Verschmutzung, der Witterungsverhältnisse und aufgrund belegter Dokumentationen. Diese Plätze müssen mindesten 8 m von den Straßen (Kraftfahrzeugverkehr) entfernt sein, und eine Höhe von 2,5 m über Boden haben. Wenn der Ansaugstutzen und der Auslass beide auf dem Dach angebracht sind (Dachaufsatz), dann muss ein Abstand von mindestens 3 Metern eingehalten werden. Die eingeführte Luft muss – wenn notwendig – vorgewärmt oder vorgekühlt sein, muss mit Wasser befeuchtet werden, das Trinkwasserqualität hat. Zur Sicherung der Luftqualität müssen die Qualitätsvorschriften für die Umgebungsluft eingehalten werden, wenn nötig, muss diese gereinigt sein.”

Verpflichtungen, die wir kennen müssen

Auf die industrielle Absaugung beziehen sich mehrere Verpflichtungen. Laut der Rechtsregel muss „während der Inbetriebnahme mit Messungen belegt sein, ob genügend und qualitativ entsprechende Luft zur Verfügung steht“. Für die Aufbewahrung dieser Dokumente ist der Arbeitgeber verantwortlich.

Es ist wichtig zu wissen, dass „für die Belüftung sorgenden Über- und Unterdruck- sowie Depressionsanlagen als sicherheitstechnische Systeme eingestuft sind. Für ihren Betrieb müssen – wie in den Rechtsregeln festgelegt – kontinuierlich Messungen und Überprüfungen vorgenommen und durchgeführt werden.” Es ist also ausschlaggebend, dass wir über die Rechtsvorschriften Bescheid wissen und diese auch einhalten. Schlechte Entscheidungen – auch wenn sie aus wirtschaftlichen Gründen getroffen werden – können hier ernste Folgen haben.

5. Luftqualität und Fluktuation haben keine Verbindung miteinander

Die Nichteinhaltung der Rechtsregeln bzw. das Ignorieren der Gesundheit der Arbeitnehmer führt nur zu weiteren Problemen, die wir so jetzt gar nicht sehen. Als Chefs sind wir mit dem Wissen und Wert unserer Mitarbeiter im Klaren. Wir wissen auch, dass eine Kündigung der Firma ernste Schäden zufügen kann. Einen neuen Kollegen zu suchen nimmt Zeit und Energie in Anspruch. Und wenn wir wundervoller Weise doch einen Fachmann finden, müssen wir daran denken, dass seine Schulung und Einführung auch Zeit, Geld und Energie kostet. Trotz alledem werden das Fehlen der optimalen industriellen Klimatisierung und die Kündigungen miteinander nicht verbunden. Aber ernst: wenn die Kollegen fühlen, dass sie bei einer Firma arbeiten die Arbeitsplätze mit europäischen Standards schafft, dann werden sie das schätzen. Im entgegengesetzten Fall, wird der Mitarbeiter einen Arbeitsplatz finden, wo die Umstände eben komfortabel sind.

Wenn wir uns also den Kündigungen stellen, dann sollten wir die Wertschätzung unserer Mitarbeiter erhalten. Die Installation der entsprechenden Klimaanlage macht es möglich, dass die Mitarbeiter Tag für Tag gerne herkommen. Und wir müssen nicht fürchten, dass uns eine wertvolle Fachkraft verlässt.

6. Technologische Absaugung: egal was für ein Filter

Jetzt wissen wir, dass wir mit der Installation der entsprechenden Absauganlege den Mitarbeitern ein besseres und gesundes Umfeld sichern können, wir allen relevanten Rechtsregeln entsprechen, die Kündigungen, Entschädigungsklagen sind vom Tisch, und wir die Rentabilität unserer Firma bedeutend steigern können. Aber die Wahl der Absauganlagen und Filter bringt andere Fragen mit sich. Was müssen wir beachten? Welcher Typ wird uns die Verbesserung der Arbeitsumstände garantieren? Wie muss die Anlage gewartet werden? Ist die Effizienz der Klimaanlage ausreichend?

Hier müssen wir ein wenig nachdenken. Eine Sache ist, dass wir eine professionelle Filteranlage ausgewählt haben, aber diese muss die Luft noch erhalten! Also muss die Absauganlage den Staub, den Qualm und den Nebel mit bester Effektivität einfangen, damit auch was gefiltert werden kann. Zu viel Saugkraft kann aber auch Probleme bereiten. Dabei müssen wir auf viele Dinge Acht geben, sonst arbeitet das System nicht effektiv genug.

Wenn wir Antworten auf die obigen Fragen haben wollen und richtig nachschauen, dann ist es ganz sicher, dass wir universelle Lösungen finden werden. Diese Anlagen sind auf den ersten Blick ansprechend, denn sie haben mehrere Absaugfunktionen. Wir können sie u. a. für die Abfuhr von Lötgasen, Schleifstaub oder Schweißqualm verwenden. Aber warum ist eine universelle Lösung für uns nicht gut, wenn eine effektive technologische Absaugung und Luftfiltrierung das Ziel ist?

Spezielle Probleme – spezielle Filter

Der größte Nachteil dieser Anlagen ist, dass sie die Aufgaben einer industriellen Absaugung nicht effektiv genug erfüllen können, nicht so, wie die dafür vorgesehenen „spezialisierten” Systeme. Denken wir ein wenig nach. Unser Hausarzt würde dumm dastehen, wenn wir eine Gehirnoperation bräuchten. Wie die Behandlung jeder Krankheit einen Spezialisten braucht, so sind auch die Partikel im abzusaugenden Qualm und Staub nicht gleichgroß. So ist eine perfekte, chemisch reine Filtration nur dann möglich, wenn wir die Unterschiede kennen und den geeigneten Filter dazu nehmen. Ein Absaugsystem in einer Großküche ist total anders, als eines der im Schweißbetrieb eingesetzt wird.

Es lohnt sich immer die Meinung eines Profis anzuhören, damit in unserer Fabrik die Sauganlage kommt, die wir auch brauchen und die optimal ist. Das Beste ist, wenn wir in jedem Fall eine uns angepasste Lösungsvariante anfordern. Wir sollten immer eine Firma beauftragen, die nicht nur plant, sondern auch ausführt, schlüsselfertige Angebote hat und Garantien fürs ganze System bietet.

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7. Die Komfortfunktionen sind immer nützlich

Wenn wir das Gefühl haben, dass dieses Thema keine weiteren Fragen mehr für uns bereithält, dann werden wir bestimmt vor der letzten Entscheidung ein letztes Dilemma erleben. Denn bei der Wahl der entsprechenden Anlage begehen die Meisten den Fehler, dass sie die Komfortfunktionen einfach hamstern. Sie haben das Gefühl: wenn wir schon so viel ausgeben, dann sollte das System auch „perfekt” sein. Es sollen verschiedene Sensoren, Bedienelemente und Anzeigen noch dazukommen. Aber macht es Sinn für solche Funktionen richtig Geld auszugeben?

Bevor wir auf diese Angebote einfach annehmen, ist es wichtig zu wissen, dass diese Plusfunktionen häufig Fehlerquellen sind. Eine industrielle Absauganlage kann oft wegen Fehlermeldung stehen bleiben. Die überflüssigen Reparatur- und Wartungsarbeiten behindern einfach die Produktion. Aber es gibt viel banalere Gründe, warum diese Komfortfunktionen überflüssig sind. Wenn wir wissen, dass im Betrieb auf diese Teile Staub und Öl kommt, dann wird es eindeutig, dass die Sensoren und Anzeigen auch verdreckt werden. Keiner wird sie sehen. Deshalb ist es einfacher, wenn wir eine Lösung wählen, die auf die Hauptaufgabe, also auf den Lufttausch fokussiert. So minimalisieren wir auch die Möglichkeiten einer Fehlfunktion. Damit wir keine Überraschungen erleben, lohnt es sich einen Fachmann zu fragen, der dabei jahrelange Erfahrungen hat und uns die beste Lösung anbieten und auch die Anlage übergeben kann.

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Industrielle Luftabsaugung: nur Profis ranlassen!

Wenn wir die oben angeführten Irrglauben überdenken, dann wird klar, dass die industrielle Luftabsaugung eine Kardinalsfrage in einem Betrieb ist. Egal ob die Anlage in einer Großküche oder im Chemiebetrieb installiert wird, die Planung eines Absaugsystems muss man konzeptionell angehen, alle Parameter im Raum in Betracht gezogen. Leider ist es in Ungarn Tatsache, dass 4 von 5 Firmen die sowas vertreiben sich keinen Kopf machen, wohin diese von ihnen vertriebenen Anlagen kommen. Das Wichtigste ist der Verkauf. Es wird z. B. gar nicht nachgeschaut, ob im gegebenen Raum genügend Reserveluft zur Verfügung steht. Das ist deshalb von Bedeutung, weil die Absauganlage nichts absaugen kann, wenn es diese Reserve gar nicht gibt. Effektivität aus dem Fenster geschmissen! Und auch unser Geld…

Deshalb ist es außerordentlich wichtig, hiermit statt dem Händler eine Firma mit Ingenieurwissen zu beauftragen, die bei der Planung und Ausführung dabei ist, also die ganze die Sache komplex handhabt: wie kann man die Verschmutzung einfangen, welcher ist der effektivste Filter, und wie das ganze System zum Luftgleichgewicht des Gebäudes steht. Diese Firmen können genau bestimmen, was wir nötig haben und was notwendig ist um die größte Effizienz zu erreichen. Wenn in unserem Betrieb ein wohldurchdachtes System arbeitet, dann schützen wir nicht nur die Gesundheit unserer Mitarbeiter, sondern auch das Portmonet unserer Firma.